Taping ist seit einigen Jahrzehnten bereits im Humanbereich erfolgreich im Einsatz-auch im Pferde-/ Hundebereich haben sich die bunten Bänder in der Praxis zunehmend bewährt. Durch den Einsatz von Tapes werden meist Behandlungen ergänzt bzw. auch teils als Alleintherapie eingesetzt-je nach Krankheitsbild des Patienten. Das Hauptziel von Taping besteht darin, körpereigene Heilungs- und Leistungsprozesse durch ein spezielles Material bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen.
Im Wesentlichen werden folgende Effekte genutzt:
Zur korrekten Anlage muß das Pferd teils in einer benötigten Grundstellung / Vordehnung von einer Person gehalten werden (z.B. Hinterbein anheben, Hals seitlich dehnen etc.), damit der Therapeut das flexible Tape in der gewünschten Wirkungsweise anbringen kann.
Das Fell des Pferdes muß daher staub-, fettfrei und trocken sein
(ebenfalls keine Fliegen-oder Fellsprays mind. 3 Tage vorab verwenden!).
Nach dem Tapen gibt es keinerlei Einschränkungen für den Pferdealltag - jegliche Bewegung
ist nicht nur erlaubt, sondern wichtig und notwendig, damit das Tape überhaupt seine Wirkung entfalten kann.
Zum Einsatzgebiet des K-Active-Taping gehört:
-Schmerzproblematiken
-Bewegungsapparat
(Muskeln, Sehnen, Gelenke, ISG-Probleme etc.)
-Degenerative Gelenkerkrankungen
-Postoperative und posttraumische Zustände
-Funktionelle Dysfunktionen
-Stoffwechselanregend / Lymphologie
-Neurologie
-Innere Medizin
Unter optimalen Bedingungen kann das Tape teils mehrere Tage halten und kann somit die Therapie / Behandlung nachhaltig unterstützen. Die Haltbarkeit / Anlagedauer unterliegt jedoch vielen Faktoren, wie Fellbeschaffenheit, Haltungsform, Witterung etc. - dies kann leider nicht verbindlich vorhergesagt werden.